Konzert zugunsten des ökumenischen ambulanten Hospizdienstes Regenbogen in Wassenberg. Reaktionen des Publikums fallen gemäßigt aus.
Schade um die Musik und schade um den Benefizcharakter zugunsten· des ökumenischen ambulanten Hospizdienstes Regenb,ogen, dass sich die Wassenherger beim Konzert der Hannoveraner Gruppe Marea so zurückhaltend verhielten. Die Musik wie auch ihr Zweck hätten ein "Breitenpublikum" verdient. So schaute auch Pfarrer Dr. Titus Reinmuth betrübt drein und fragte sich nach dem Grund.
17. Oktober 2011, Rheinische Post, Von “Mareas” Musik einnehmen lassen
Warme Flamencoklänge schallen an dem kühlen Herbstabend durch die Wassenberger Kreuzkirche. Wolfgang' Stute und Hajo Hoffmann sind alte Bekannte: 2010 standen sie hier gemeinsam mit Heinz Rudolf Kunze auf der Bühne. Nun sind die Musiker aus Hannover mit ihrem eigenen Ensemble zurückgekehrt, um in Wassenberg ein Benefizkonzert für den Hospizdienst Regenbogen zu geben.
18. Juli 2011, Goslarsche Zeitung
Marea – Konzert mit Variationen in der Hahnenkleer Stabkirche
Konzert mit Variationen in der Hahnenkleer Stabkirche begeistert die Zuhörer
Wolfgang Stute schlägt am Samstagabend einige Akkorde auf seiner akustischen Gitarre an. Gebannt lauscht das Publikum in der Stabkirche dem ersten Musikstück „Marea“. Nach ihm ist auch seine Band aus Hannover benannt. Zu diesem sehr gut besuchten Konzert hat die Stiftung Hahnenklee eingeladen.
12. Juli 2011, Nürnberger Nachrichten
21. Juni 2011, HAZ, Das Nächste, bitte! – “Wolfgang Stute”
Wolfgang Stute muss immer weiter. Die nächsten Ideen, die nächsten Projekte, die nächsten Kooperationen. Gerade ist er 60 geworden. Aber kein bisschen leise. Man kennt den Mann mit der langen, grauen Lockenmähne in Hannover als Gitarrenbegleiter des lesenden Heinz Rudolf Kunze. Man kannte ihn als musikalischen Leiter der ersten „Sommernachtstraum“ - Staffel im Gartentheater Herrenhausen. Man wird ihn kennen lernen als musikalischen Partner von Matthias Brodowy. Und mit seinem lang-jährigen Weggefährten, dem Violinisten Hajo Hoffmann, hat er gerade die CD „Marea“ aufgenommen, die sie heute Abend in Hannover vorstellen. Zu viel auf einmal? Weniger konnte er noch nie.
Ausgabe April 2011, musiker MAGAZIN, Interview mit Wolfgang Stute
Wolfgang Stute arbeitet momentan an vielen Projekten gleichzeitig. Wie er jedem Projekt gerecht wird, wie er einen Kompositions und Schaffensprozess erlebt, erzählt er uns im folgenden Interview.
MM: Wolfgang, wir danken dir für das Interview. Erzähl und doch bitte, seit wann du Musik machst.
Seit meinem 20. Lebensjahr. Mit 15 Jahren bekam ich eine Gitarre in die Hand, ein bisschen geklimpert und sie mit 16 wieder beiseite gelegt. Nach meiner Lehre als Hotelkaufmann und zwei Jahren Berufspraxis habe ich dann mit dem Studium an der Hochschule für Musik in Wuppertal begonnen.
MM: Welche Instrumente gehören zu deinem Repertoire?
Gitarre und Percussion
MM: Du spielst Schlitztrommel. Wie hast du die Leidenschaft zu diesem Instrument entdeckt?
Rein zufällig. Ich begleite eine Märchenerzählerin. Sie hatte eine Schlitztrommel dabei, die ich dann bei ihr auch einsetzte. Seitdem gehört das Spiel mit diesem Instrument zu meinem Repertoire und das ungefähr seit zwei Jahren.